Tabak Fend

Bereits seit 1934 befindet sich Tabak Fend in Familienbesitz, aktuell in der dritten Generation geführt von den Geschwistern Otto und Elisabeth Fend. Das älteste Detailfachgeschäft Gossaus begann einst als Papeterie- und Rauchwarenladen an der St. Galler Strasse. Markus Fend legte damals den Grundstein für eine Familientradition, die mit viel Liebe und Herzblut bis heute gepflegt wird. Seine Frau Anna Fend übernahm nach seinem Tod 1955 die Leitung, später trat ihre Schwiegertochter Elsi Fend-Zimmermann in ihre Fussstapfen – eine Frau, die mit viel Engagement und Gespür für ihre Kundschaft das Geschäft prägte. Bis ins hohe Alter stand sie selbst hinter dem Verkaufstresen.

Was Tabak Fend besonders macht, ist nicht nur seine lange Geschichte, sondern vor allem sein einzigartiger, begehbarer Humidor – einer der grössten in der Schweiz. Hier lagern über 350 Zigarrensorten aus Kuba, der Dominikanischen Republik, Nicaragua, Honduras und Costa Rica unter idealen Bedingungen. Kenner schätzen die erlesene Auswahl und die kompetente Beratung, welche aus einem Einkauf ein Erlebnis machen. Wer sich noch nicht sicher ist, welche Zigarre die richtige ist, wird von Otto und Elisabeth Fend mit viel Wissen und einem feinen Gespür für persönliche Vorlieben beraten.

Neu ist bei Tabak Fend auch eine exklusive Selektion edler Spirituosen zu finden. Besonders japanische Whiskys und karibische Rums harmonieren perfekt mit dem Rauchgenuss. Diese Kombination aus Tabak und Drinks erleben Kunden in der gemütlichen, privaten Zigarren-Lounge, die Otto und Elisabeth mit viel Sinn für Atmosphäre gestaltet haben. Hier treffen sich Geniesser zum Austausch, zum Fachsimpeln und um den Alltag für einen Moment zu vergessen. Ein Ledersessel, ein Glas Single Malt und eine edle Churchill – mehr braucht es oft nicht.

Ein Besuch bei Tabak Fend ist somit mehr als nur ein Einkauf – es ist ein Eintauchen in eine genussvolle Welt mit viel Charme und einer herzlichen Atmosphäre, die Tradition und Moderne harmonisch vereint. Wer Tabak Fend betritt, spürt sofort: Hier lebt die Leidenschaft für den Genuss seit über drei Generationen. Und vielleicht hört man sie noch, die freundliche Stimme von Elsi Fend, wie sie fragt: «Grüezi – was darf’s si?»