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Kraftvoll. Kühn. Camacho.

Sie ist dunkel, kräftig, vielschichtig – und nichts für nebenbei. Die Camacho Limited Edition 2025 fordert Aufmerksamkeit, nimmt sich Raum – und belohnt mit einem Raucherlebnis, das sich Schicht für Schicht entfaltet. Wer auf klare Kante steht, sollte sich diesen Sommer ein paar Exemplare sichern.
Es gibt Zigarren, die lassen sich einfach so wegrauchen. Und es gibt Zigarren wie die neue Limited Edition 2025 von Camacho. Eine, die gleich beim ersten Zug klar macht: Hier kommt kein Leisetreter. Die Optik – sattes Dunkelbraun, leicht ölig – verrät schon, dass hier mehr drinsteckt als bloss solide Handarbeit.
Camacho hat sich für diese Edition einiges vorgenommen: Ein Blend aus dominikanischen und honduranischen Tabaken, verpackt in ein mexikanisches Deckblatt. Toro-Format. Multi-Origin. Klingt technisch, wirkt aber im Rauchverlauf alles andere als konstruiert. Vielmehr wie ein Gespräch, das ruhig beginnt und dann immer lebendiger wird. Mit Ecken, Kanten und einem langen Nachhall.

Die Zigarre startet mit Noten von dunkler Schokolade und gerösteten Nüssen, ein bisschen Erde, ein bisschen Würze – nicht aufdringlich, aber präsent. Wer sich darauf einlässt, merkt bald: Da kommt noch was. Im Mittelteil schieben sich kräftiger Kaffee und eine feine Pfefferschärfe in den Vordergrund, gefolgt von rauchigem Holz und einer cremigen
Tiefe, die fast schon beruhigend wirkt. Und dann, gegen Ende, wird’s nochmal ernst: Leder, Trockenfrüchte, Pfeffer – aber alles sauber balanciert. Kein Chaos, keine Beliebigkeit. Nur Charakter.

Was besonders auffällt: Diese Zigarre hat eine Haltung. Sie will nicht jedem gefallen. Wer nach Leichtigkeit sucht, ist hier falsch. Wer aber Lust hat, sich mal wieder auf etwas einzulassen, das nicht sofort alles preisgibt – der wird reich belohnt. Die Limited Edition 2025 fordert Aufmerksamkeit. Aber sie gibt auch viel zurück.
Natürlich hat Camacho auch beim Drumherum nicht gespart: Die Aluminiumkiste mit Zedernholzfutter und goldenen Details ist ein Blickfang. Wer sie öffnet, findet 20 Zigarren, sauber aufgereiht, fast schon militärisch akkurat. Kein Zufall – eher ein Hinweis darauf, wie ernst es die Macher meinen.

Ab dem 19. Juni soll die Edition im Handel sein – in der Schweiz wird es exakt 525 Kisten geben. Das ist nicht viel. Wahrscheinlich nicht genug. Denn diese Zigarre wird nicht nur Sammler anziehen, sondern vor allem jene, die wissen wollen, wie sich Handwerk, Reife und ein bisschen Rebellion in Rauch verwandeln lassen.

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