
Die Zigarre startet mit Noten von dunkler Schokolade und gerösteten Nüssen, ein bisschen Erde, ein bisschen Würze – nicht aufdringlich, aber präsent. Wer sich darauf einlässt, merkt bald: Da kommt noch was. Im Mittelteil schieben sich kräftiger Kaffee und eine feine Pfefferschärfe in den Vordergrund, gefolgt von rauchigem Holz und einer cremigen
Tiefe, die fast schon beruhigend wirkt. Und dann, gegen Ende, wird’s nochmal ernst: Leder, Trockenfrüchte, Pfeffer – aber alles sauber balanciert. Kein Chaos, keine Beliebigkeit. Nur Charakter.


Ab dem 19. Juni soll die Edition im Handel sein – in der Schweiz wird es exakt 525 Kisten geben. Das ist nicht viel. Wahrscheinlich nicht genug. Denn diese Zigarre wird nicht nur Sammler anziehen, sondern vor allem jene, die wissen wollen, wie sich Handwerk, Reife und ein bisschen Rebellion in Rauch verwandeln lassen.
