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VILLIGER goes Dominican Republic

Wie schon in den vergangenen Jahren begaben sich Mitarbeiter der VILLIGER SÖHNE GmbH Anfang Februar auf eine unvergessliche Reise in die Dominikanische Republik. Von dort brachten sie jede Menge Erfahrungen und lateinamerikanische Vibes mit zurück!
Vom 1. bis 9. Februar 2025 hiess es wieder «VILLIGER goes Dominican Republic»! Acht Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen hatten die einmalige Gelegenheit, ihr Zigarrenwissen direkt im Herzen des Zigarrenhandwerks zu vertiefen.

Schon die Anreise war ein Erlebnis. Die Gruppe traf sich am Samstagvormittag in Madrid und flog gemeinsam nach Santo Domingo. Am Flughafen wurde schnell klar: Die Dynamik stimmte. Unterschiedliche Typen, aber perfekt aufeinander abgestimmt

Nach einem entspannten Sonntag am weissen Sandstrand von Boca Chica ging es Montagmorgen los. Mit ihrem Fahrer Freddy stürzten sich die Teilnehmer in den «tráfico muy loco» – den verrückten Berufsverkehr von Santo Domingo. Das Ziel: Die Manufaktur ABAM S.A. in der Zona Franca von Villa Mella. Dort liessen es sich José Matías Maragoto, der Eigentümer, und seine Frau Aidee nicht nehmen, das Team persönlich herzlich zu begrüssen.

Am ersten Tag lernten die Teilnehmer alles über die verschiedenen Einlage-Tabake. Welche Einlage wird für welchen Geschmack benutzt? Was passiert, wenn man von der einen oder anderen Sorte mehr bzw. weniger verwendet? Eine spannende Reise in die Welt der Aromen.
Den Abend liess das Team in der Zona Colonial – der Altstadt von Santo Domingo – ausklingen. Bei dominikanischer Musik, gutem Essen und kühlen Getränken tauschte man die ersten Eindrücke aus.
Der zweite Tag führte das Team in die Welt der Qualitätskontrolle. Jeder Tabak muss strenge Prüfungen durchlaufen, bevor er in die VILLIGER-Zigarren einfliesst. Es war faszinierend zu sehen, wie viel Arbeit hinter jeder einzelnen Zigarre steckt.

Am Mittwoch ging es endlich in die «heiligen Hallen» – die Galera der ABAM Cigars S.A., wo die besten Torcedores und Torcedoras zu wahren Künstlern werden. In Paaren – den sogenannten «Parejas» – rollen sie mindestens 360 Zigarren pro Tag. Die Gruppe beobachtete jeden Handgriff genau und war gespannt auf die eigene Erfahrung: Am Nachmittag hiess es, selbst Hand anzulegen und die ersten Zigarren zu rollen. Das Ergebnis? Ein deutlicher Respekt vor der Kunst des Zigarrenrollens, die Monate des Übens erfordert.

Der Donnerstag war besonders aufregend. Bereits um sechs Uhr morgens startete die Reise nach Santiago de los Caballeros, ins berühmte Cibao-Tal. Dort wurden die Teilnehmer von Siegfried P. Maruschke empfangen, einem Grossmeister des Tabaks. Maruschke, der Eigentümer von José Méndez & Co., SRL, führte die Gruppe in die Kunst des Tabakanbaus ein. Nach einer Führung durch die Tabakfelder ging es in einen Trockenschuppen, wo der Prozess hautnah miterlebt werden konnte. Der Nachmittag brachte die Vorbereitung des Tabaks in der Fabrikation Méndez – ein magischer Moment für jeden Teilnehmer.

Am letzten Tag, zurück in Santo Domingo, stand das Zigarren-Tasting auf dem Programm. Jeder Teilnehmer testete vier verschiedene VILLIGER-Zigarren, um sie zu vergleichen und ihre Merkmale zu erkennen. Mit dem Wissen der vergangenen Tage war es nun möglich, die Zigarren anhand ihres Aussehens und Geschmacks richtig einzuordnen. Ein stolzer Moment für das Team – Ziel erreicht!

Ein riesiger Dank geht an das gesamte Team von ABAM S.A. und Siegfried Maruschke mit José Méndez. Sie haben es uns ermöglicht, so viel mehr über das zu lernen, was wir alle lieben – die Zigarre!

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