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Kategorie: Ein Stück Geschichte

Der traditionelle Tabakanbau in Kuba

Der traditionelle Tabakanbau in Kuba ist ein kunstvolles Handwerk, das bis heute vom Fachwissen und Fingerspitzengefühl der kubanischen Tabakbauern geprägt ist. Jede Phase, von der Saatgewinnung über das Anpflanzen und Pflegen der Pflanzen bis hin zur sorgsamen Trocknung und Fermentation, verlangt höchste Präzision
und jahrzehntelange Erfahrung. Nur so kann der Tabak die besondere Qualität und das einzigartige Aroma entwickeln, die ihn weltweit zur begehrten Grundlage edler Zigarren machen.

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Die Urheimat des Tabaks

Vieles spricht dafür, dass die Urheimat des Tabaks im Bereich des mittelamerikanischen Festlands und der Antillen zu suchen ist. In diesen Gebieten konnte er unter den für ihn idealen subtropischen Bedingungen wild wachsen. Und wahrscheinlich entdeckten die Menschen die Wirkungen seines Rauchens erstmals, als sie trockene Tabakpflanzen in ihr Feuer warfen. Man darf wohl davon ausgehen, dass es die Priester der Maya waren, die sich den blauen Dunst als Erste zunutze machten.

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Am Anfang war das Feuer – und der Rauch

Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckte, war das Rauchen in vielen Gegenden der Welt längst bekannt: Pfeifenfunde aus der römischen Kaiserzeit oder der Zeit der frühen chinesischen Dynastien belegen dies ebenso wie etwa Herodots 2500 Jahre alter Bericht über die Hanfschnüffler oder auch die Notiz des Griechen Strabo über die «Rauchesser» in Kleinasien vor 2000 Jahren.

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Krise nach dem Ersten Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg brachte für die Tabakindustrie erschwerte Bedingungen, vor allem in Bezug auf die Beschaffung von Rohstoffen und den Transport von Exportprodukten. Dennoch konnte im Allgemeinen ein zufrieden stellender Geschäftsgang registriert werden. In der ausgeprägten Nachkriegskonjunktur verzeichnete der Export einen starken Anstieg, der aber abflachte, als nach 1920 die ausländische Konkurrenz wieder einsetzte.

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